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Die kreative Seite der Wissenschaft

HZI + IMIB Promotionstreffen fand am Helmholtz-Institut Würzburg statt

Das diesjährige Treffen aller Doktorand:innen des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung Braunschweig (HZI) wurde vom Helmholtz-Institut Würzburg (HIRI) ausgerichtet. Knapp 80 Promotionsstudierende des HZI sowie des Instituts für Molekulare Infektionsbiologie (IMIB) der Universität Würzburg trafen sich am 17. und 18. Oktober auf dem Medizin-Campus. Die Veranstaltung bot die Gelegenheit, sich zu vernetzen, zusammenzuarbeiten und sich mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in der Doktorandenforschung auseinanderzusetzen.

Nach der Eröffnung durch HIRI-Abteilungsleiter Chase Beisel folgte ein Workshop von Itai Yanai, Professor am Fachbereich Biochemie der New York University und Gründungsdirektor des Instituts für Computermedizin an der NYU Grossman School of Medicine. Sein Workshop widmete sich dem Thema „Night Science“, also den kreativen Prozessen in der Wissenschaft. Im Gegensatz zur durchgeplanten „Day Science“, wie zum Beispiel die Durchführung von Experimenten, ist „Night Science“ unsystematisch, frei, intuitiv und von bilateralen, persönlichen Gesprächen geprägt. Die Unterscheidung zwischen „Day Science“ und „Night Science“ geht dabei auf Nobelpreisträger François Jacob zurück.

Darüber hinaus deckte das Treffen auch „Day Science“ ab: Bei Posterpräsentationen erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und gemeinsam mit ihren Kolleg:innen zu diskutieren. Im Rahmen von drei studentischen Vorträgen gaben Leandro Buhlmann vom IMIB, Sidra Eisa vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und Judit Burgaya Ventura vom TWINCORE – Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung Einblick in ihre Forschung.