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Foto von Charis Kalogirou

Gegen den Krebs

Charis Kalogirou untersucht Immuntherapie beim metastasierenden Nierenzellkarzinom

Der Einsatz von Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI), die wichtige Kontrollpunkte des Immunsystems blockieren, hat die Behandlung von urologischen Malignomen revolutioniert. War das metastasierte Nierenzellkarzinom (mRCC) früher eine schwer behandelbare Erkrankung mit schlechter Prognose, so haben die Patientinnen und Patienten dank der ICI-Therapie heute bessere Heilungschancen. Eine beträchtliche Anzahl spricht jedoch nicht auf die Behandlung an. Die molekularen und immunologischen Mechanismen des Ansprechens und Nichtansprechens auf die Therapie sind bisher kaum bekannt.

Um dies zu ändern, will Charis Kalogirou vom Universitätsklinikum Würzburg Biomarker identifizieren, mit denen ein frühes Therapieversagen und die Entwicklung schwerer Nebenwirkungen erkannt werden können. Das Forschungsprojekt am Single-Cell Center Würzburg, an dem auch Emmanuel Saliba vom Helmholtz-Institut Würzburg, Clément Cochain vom Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz, Niklas Beyersdorf von der Universität Würzburg und Oliver Hahn von der Universitätsmedizin Göttingen beteiligt sind, könnte dazu beitragen, die Behandlung von mRCC-Patienten zu optimieren.

Foto von Charis Kalogirou

Am Single-Cell Center Würzburg untersucht Charis Kalogirou die Immuntherapie beim metastasierenden Nierenzellkarzinom. Foto: Andrey Svistunov

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